Von ... bis
"... von persönlich-spontan geführten Aufnahmen (z.B. mit Mobiltelefon) in Praktika bis hin zu professionell aufgezeichneten Filmen (z.B. staged Videos)." [Quelle: → PHBern]
Diese Aussage ist insofern problematisch, als sie impliziert, spontane Handy Videos seien irgendwie weniger wert als Staged, d.h. inszenierte Videos. Inszenierung geschieht einerseits im Drehbuch, also vor der Fimproduktion - und andererseits beim Konfektionieren sprich Schneiden, (Nach-)Vertonen, ... nach dem Filmen. Und manchmal (siehe Beispiel oben) können Filme aus nicht vorbereiteten Fremd-Inszenierungen entstehen. Solche Situationen können nicht inszeniert werden - die werden inszeniert. Wesentlichste Voraussetzung ist hier wohl der spontane Einfall, diese Inszenierung zu filmen und die Clips vor Ort zu konfektionieren und zu teilen.
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Die ausschliessliche Verwendung von Handys ist einzig aus der Not entstanden: die beiden HandyCams der Schule waren schlicht nicht zu gebrauchen. Der Film war 2012 die Projektarbeit einer kleinen Gruppe von Schülerinnen. Mekisha hat ihn allein, ohne meine Hilfe, in der Schule geschnitten. Professionelles Beispiel siehe → Content